Erbaut

1880/81 erbaut auf Grundstück Hagmann/Roitner (EBA 22) von der Häusergemeinschaft West an Stelle eines “gemauerten Kreuzstöckls” – rechteckiges Gebäude (13,55 m x 7,18 m) mit halbrunder Apsis (2,20 m tief) im SO – im NW vorgelagerter, dreistufiger Turmbau (2,15 x 3,18m) mit Schallfenstern und blechgedecktem Zwiebelturmaufsatz, weiß aufgeputzte Lisenen und Quader auf hellgelbem Grund – an Längsseiten jeweils zwei vergitterte Fenster mit ovalem Abschluss

Renovierungen

1930, 1953 Anschluss an elektrisches Netz – 1965 Neueindeckung – 1979/1980 Innen- u. Außenrenovierung mit Erneuerung der Holzfenster – 1984 Anbringung von Dachrinnen und Blitzschutzanlage – 1991/92 Außenputzerneuerung – 1996 elektr. Heizung – 2016 Innenrenovierung – Trockenlegung und Pflasterung – braune Kunststofffenster

Glocke

die 1881 und 1930 geweihten zwei Glocken müssen 1943 abgeliefert werden – 1949 neue Glocke geweiht, 1960 durch zweite ergänzt, jeweils mit Bildnis der Hl. Dreifaltigkeit – 1983/84 elektrisches Geläute

Innenraum / Ausstattung

zweiflügeliger Eingang, Vorraum mit zwei Gedenktafeln – umschreitbarer Altar mit Figuren der Apostelfürsten – 1978 stilgerecht renovierte Kreuzwegbilder – reiche Ausstattung mit Statuen und Bildern von Heiligen – je neun Bankreihen

Aktivitäten der Kapellengemeinschaft:

• Altjahrs- und Neujahrsandacht
• Kreuzweg und Maiandacht
• Hl. Messe für Verstorbene
• Nachtwache bei Tod eines Mitglieds der Kapellengemeinschaft
• Fest am Dreifaltigkeitssonntag

Mag. Herbert Stastny